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Haushalts-Wärmepumpen mit der Wärmequelle Umwelt bestechen jeher durch ihre hohe Marktakzeptanz. Da deren Effizienz mit ansteigender Temperaturanforderung rasch abnimmt, werden sie für möglichst niedere Temperaturen ausgelegt. Dies gilt auch für den Klassiker der Industriekühlung, der Wärmerückgewinnung aus Kältemaschinen.

Demgegenüber stehen Hochtemperatur-Wärmepumpen noch am Anfang ihres Siegeszuges. Ihr Potenzial im industriellen Kunststoffbereich in Deutschland ist für 2012 mit 24 PJ/a angegeben, das sind jährlich ca. 6,7 Mrd. Kilowattstunden an Einsparmöglichkeiten. Da die Technologie der Hochtemperatur-Wärmepumpe umweltbewusst ist, wird sie staatlich bis zu einer Heizleistung von 100 kW gefördert.

Hochtemperatur-Wärmepumpen nutzen Abwärme aus Prozessen viel besser als herkömmliche Wärmepumpen, sie können die Heizwärme bei 70 bis 130 °C abgeben.

Als Wärmequelle dient hierzu der Kühlwasserkreislauf. IKS ersetzt teure Heizenergie zur Temperierung von Maschinen oder Werkzeugen oder Materialtrocknung durch „hochgepumpte“ Abwärme auf einen Heißwasser-Kreislauf mit 70 – 130 °C.
Die Hochtemperatur-Wärmepumpe ermöglicht kostengünstigere Heizenergie und Einsparungen bei der Kühlung. Beides mit einer Maschine, alles aus einer Hand – von IKS.

Systemvorteile

  • Integration in jede Kälteanlage
  • Einfache Anbindung in Gebäudeinfrastruktur
  • Erhöhung der installierten Kälteleistung
  • Automatisierte Leistungsanpassung von Kälte und Wärme

Kundenvorteile

  • 365 Tage Thermomanagement
  • Ersatz von fossilen Energieträgern
  • Energiemanagementsystem ISO 5001
  • 100 Prozent Wiederverwertung der in der Produktion anfallenden Abwärme
  • Staatlich geförderte Effizienzmaßnahme